Monday 19 May 2014

Nathalie küsst

Autor: David Foenkinos
erschienen: 2012 (deutsche Ausgabe)

Inhalt: Nathalie und François sind ein Paar wie aus dem Märchenbuch doch eines Tages kommt François nicht vom Joggen zurück, eine Blumenhändlerin überfährt ihn. Die schöne Nathalie muss fortan allein durchs Leben gehen, sich der Neugier der Kollegen und der Avancen ihres Chefs Charles in der schwedischen Firma, in der sie als leitende Angestellte arbeitsbesessen über der Akte 114 brütet, erwehren. Als der unscheinbare Quotenschwede Markus ihr Büro betritt, packt sie ihn unvermittelt und küsst ihn.



was mir gefallen hat: Die erste Haelfte des Buches ist grandios. Nathalie's Schmerz wird so feinfuehlig und nachvollziehbar beschrieben, nie klischeebeladen. Das alles gepaart mit einem an "Die fabelhafte Welt der Amelie" erinnernden Montage- und Erzaehlstil. Ich war vollkommen begeistert...

was mir nicht gefallen hat:...dann kam der zweite Teil und die "Romanze" von Nathalie und Markus. Selten habe ich mich so gelangweilt. Der "Amelie-Stil" wirkte gewollt und albern. Wie es ausgehen wuerde mit der unnahbaren Elfe und ihrem merkwuerdigem Schweden, who cares!? Peinlich und angestrengt.

Fazit: Selten habe ich ein so zwiegespaltenes Buch gelesen. In der ersten Haelfte war ich hingerissen und bin in Rekordzeit durch die ersten 100 Seiten geeifert, der zweite Teil dann war eine Qual.
Schade...aber die Verfilumg mit, so ein Zuufall aber auch: Audrey Tautou, will ich nun unbedingt sehen!

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